Telegram Newsletter: WhatsApp Newsletter Alternative?

  • Christina Wendt
  • 16.8.2022
  • 4 min Lesezeit
Telegram Newsletter Übersicht

E-Mail Newsletter sind nicht mehr das, was sie mal waren. Schlechte Öffnungsraten und geringe Conversions sorgen für Frustration bei Unternehmen. Messenger scheinen die Lösung für dieses Problem zu sein. Dabei stehen vor allem zwei Anbieter im Fokus: WhatsApp und Telegram.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über:

  • was der Telegram Newsletter ist,
  • welche Funktionen der Telegram Newsletter bietet und
  • warum der WhatsApp Newsletter eventuell die bessere Lösung ist.

Was ist der Telegram Newsletter?

Telegram zählt zu den beliebtesten Alternativen von WhatsApp. Vor allem im deutschsprachigen Raum erfreut sich der Messenger großer Beliebtheit. Rund 8 Millionen Menschen in Deutschland nutzen Telegram täglich.

Der Messenger ist nicht nur für Privatanwender attraktiv. Zahlreiche Firmen nutzen Telegram in der Kundenkommunikation. Neben dem Kundensupport haben Unternehmen die Möglichkeit, Kunden über Telegram auf dem Laufenden zu halten. Über den Telegram Kanal und die Newsletter Funktion werden wichtige Updates, Angebote und Infos mit den Abonnenten geteilt.

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Telegram Newsletter vs. WhatsApp Newsletter

Die Möglichkeiten, Messenger für Marketingzwecke einzusetzen sind vielfältig. Der Telegram Newsletter gibt Unternehmen ein weiteres Tool an die Hand, um die eigene Zielgruppe mit Informationen und Angeboten zu versorgen. Aber ist der Telegram Newsletter wirklich die ideale Lösung? Oder sollten Sie doch auf den WhatsApp Newsletter setzen?

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Ist der Telegram Newsletter DSGVO-konform?

Messenger stehen immer wieder in der Kritik wenn es um den Umgang mit personenbezogenen Daten geht. Insbesondere, wenn Unternehmen sie für die Kommunikation mit Kunden oder Marketingzwecke nutzen. Tatsächlich äußern Datenschutzexperten immer wieder Kritik an Telegram, wenn es um die Sicherheit von Daten geht.

Theoretisch kann bei der Nutzung der normalen Telegram App die synchronisierung von Adressdaten ausgeschalten werden. Zudem werden Nachrichten nur verschlüsselt versendet, was zusätzlich für Sicherheit sorgt. Telegram selbst kommuniziert allerdings nicht wirklich transparent, wie mit ansonsten Daten umgegangen wird. Laut des Unternehmens befinden sich die Server in Dubai, also außerhalb der Europäischen Union.

WhatsApp kann über die API garantiert datenschutzkonform für die Kommunikation mit Kunden eingesetzt werden. Über die API greift WhatsApp weder auf die Adressdaten des Telefonbuchs, noch auf Metadaten zu. Das macht nicht nur die Kundenkommunikation DSGVO-konform, sondern auch den Versand von WhatsApp Newslettern. Wichtig ist nur, dass vorab ein Opt-in von den Kunden eingeholt wird und der Versand nur über WhatsApp Vorlagen erfolgt.

Nutzerzahlen: Lohnt sich der Telegram Newsletter überhaupt?

Die Nutzerzahlen von Telegram haben sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Im Juli 2022 zählte der Messenger um die 700 Millionen Nutzer weltweit, davon rund 8 Millionen in Deutschland.

Jedoch kann Telegram längst nicht mit dem Platzhirsch WhatsApp mithalten. Weltweit zählt der Messenger aus den USA über zwei Milliarden Nutzer. Allein in Deutschland verwenden ca. 60 Millionen Menschen WhatsApp jeden Tag. Wenn man also die Nutzerzahlen betrachtet wird schnell klar, dass über WhatsApp eine viel breitere Zielgruppe erreicht werden kann.

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Wie erstellt man einen Telegram Newsletter über die App?

Nutzen Sie Telegram über die App und nicht über einen Drittanbieter, können gibt es drei Wege um einen Newsletter zu erstellen:

  • Telegram Gruppen
  • RSS Feed
  • Telegram Kanal

Auf Telegram können Gruppenchats mit bis zu 200.000 Mitgliedern gebildet werden. Dort können Nutzer miteinander interagieren und Unternehmen beispielsweise Informationen oder Angebote mit Kunden teilen.

Die RSS Feed Funktion wird beispielsweise von Nachrichtendiensten wie der Süddeutschen Zeitung verwendet. Darüber erhalten Nutzer eine automatische Telegram-Nachricht, wenn Neuigkeiten veröffentlicht werden. Diese Nachrichten sind allerdings nicht personalisiert und eignen sich daher weniger für Marketingzwecke geeignet. Zumindest wenn viel Wert auf ein individuelles Kundenerlebnis gelegt wird.

Abgesehen davon können über sogenannte Kanäle Newsletter versendet werden. Telegram erlaubt hier mehrere Admins, was die Nutzung theoretisch vereinfacht. Newsletter können hier auch personalisiert und mit Bots ergänzt werden.

#Fazit: Setzen Sie auf WhatsApp, den Newsletter der Zukunft Auch wenn Telegram steigende Nutzerzahlen verzeichnet und verschiede Newsletter-Optionen bietet, kann der Messenger aus Russland einfach nicht mit WhatsApp mithalten. Theoretisch können über WhatsApp fast 60 Millionen Menschen in Deutschland erreicht werden. Die Chance ist also enorm hoch, dass auch die Zielgruppe Ihres Unternehmens WhatsApp nutzt. Dazu WhatsApp bietet mit der API eine umfangreiche Lösung für Unternehmen, die Sie mit Superchat zu Ihrem Vorteil nutzen können.

Mit Superchat versenden Sie WhatsApp Newsletter mit nur wenigen Klicks. Ihre Newsletter Vorlage kann durch Bilder, Videos und Buttons ergänzt werden, die Ihre Kunden beispielsweise direkt zu Ihrer Website führen. Nach dem Versand stehen Ihnen Statistiken zur Verfügung, die Aufschluss über den Erfolg Ihrer Kampagne geben.

Ganz auf Telegram müssen sie dennoch nicht verzichten. Ist der Messenger wichtig für den Kundenservice und Sie wollen diesen auch auf Desktop nutzen, wird dieser in der universellen Inbox integriert. Dort werden alle Nachrichten gebündelt, die über WhatsApp, Facebook, Instagram, Telegram, E-Mail und SMS eingehen.

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Christina Wendt
Christina Wendt
Senior Content & Brand Manager, Superchat
Christina ist Messaging Expertin und bei Superchat für die Themen Brand & Content zuständig. Abgesehen davon kennt sie sich bestens in der Berliner Food-Szene aus.